Dorfplatz
Die Planung für den Dorfplatz wurde wie vorgeschlagen geändert und statt der geplanten „Findlinge“ wurden Bänke entlang des Bachlaufes zum Verweilen aufgestellt. Der Bachlauf wurde durch Störsteine im Lauf beruhigt und unter Beachtung der Vorgaben der Unteren Wasser- bzw. Naturschutzbehörde im Uferbereich mit ortstypischen Gehölzen bepflanzt.
Von der Hauptstraße aus war es früher nur ein Feldweg, der am Feuerwehrgerätehaus und unterhalb der Kirche vorbei in Richtung Oberlibbach führte. Die Pappeln am Ufer des Libbach mussten gefällt werden, da sie nicht mehr ausreichend standfest waren. Damit war der Weg frei zur Verbreiterung der Fläche. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde die Fläche zwischen Spritzenhaus und Kirche zum Dorfplatz ausgebaut.
Im Arbeitskreis Dorferneuerung wurde das Konzept für den Dorfplatz entwickelt, so wie wir den Platz heute kennen. Der Bachlauf des „Libbach“ wurde renaturiert, die Fließgeschwindigkeit durch Störsteine reduziert und die Uferbepflanzung durch ortstypische Gehölze ersetzt. Zum Verweilen laden Sitzbänke am Uferstreifen ein. Mit dem Gelände an der Kirche und dem ev. Gemeindehaus entstand hier ein Ensemble mit hohem Aufenthaltswert.
Der Jägerzaun auf der Kirchenmauer wurde von der ev. Kirchengemeinde durch einen neuen, zum Ambiente passenden Staketenzaun, ersetzt. Die Kirchenmauer selbst ist ein in dieser Größe außergewöhnliches Bauwerk aus dem früher hier häufig ortstypisch genutzten Baumaterial Taunusschiefer.
Der Platz wird heute in vielfältiger Form genutzt, beispielsweise beim Spritzenhausfest, bei der Osterolympiade oder beim Weihnachtsmarkt.
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