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Weihnachtsmarkt in Niederlibbach

Klein aber fein präsentierte sich der Niederlibbacher Weihnachtsmarkt nach zweijähriger Corona Pause wieder auf dem Dorfplatz unterhalb der Niederlibbacher Kirche. Einen besonderen Ehrengast konnte Ortsvorsteher Dieter Weiß begrüßen, Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Wittmeyer. Seit vielen Jahren ist er gern gesehener Gast in Niederlibbach und er ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes nach Niederlibbach zu kommen. Ein besonders Dankeschön ging auch an Sabine Metzger, die seit vielen Jahren den Weihnachtsmarkt im Verein „Unser Dorf – Niederlibbach“ vorbereitet und organisiert.

Eine schöne Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit gab es mit dem Posaunenchor Breithardt/Strinz Margarethä unter Leitung von Matthias Binding.

Neben vorweihnachtlichen Angeboten mit Adventsgestecken und Kerzen war auch das Strinzer „Eine Welt-Lädchen“ wieder mit einem Stand vertreten. Ansonsten wird in Niederlibbach der Schwerpunkt eher auf das leibliche Wohl gelegt, wobei keine Wünsche offenblieben. Von der klassischen Bratwurst über Eintopf, geräucherten Forellen und Gyros mit Tzaziki und Fladenbrot gab es Waffeln, weihnachtliches Gebäck, schokolierte Früchte und Zuckerwatte. Glühwein, heißer Apfelpunsch, Kinder- und Hüttenpunsch sorgten für wohlige Wärme.

Besonders beliebt ist in Niederlibbach immer das Kuchenbuffet im evangelischen Gemeindehaus mit selbstgebackenen Kuchen und Torten, das von Ullrike Kurowski und Jutta Limbart organisiert und angeboten wurde.

Das Highlight des Weihnachtsmarktes war dann aber wieder der Auftritt der „Mini Maxis“ aus Oberlibbach in der evangelischen Kirche. Bis auf den allerletzten Platz gefüllt war das Gotteshaus. Rund 60 kleine Sängerinnen und Sänger boten unter der Leitung von Heidi Kopetzki einen wunderbaren Reigen weihnachtlicher Lieder. Auch die Organistin Gisela Diefenbach war wieder mit dabei und begleitete einige Lieder an der Orgel.

Den verdienten langanhaltenden Applaus der Zuhörerinnen und Zuhörer gab es zum traditionellen Abschlusslied Felice Navidad „Frohe Weihnachten“.
Pfarrer Jürgen Noack trug die Geschichte von St. Nikolaus von Myra vor und da klopfte es auch schon an der Kirchentür. Er war persönlich zu den Kindern nach Niederlibbach gekommen und hatte natürlich für jedes Kind eine kleine Weihnachtstüte dabei.

So richtig stimmungsvoll wurde es mit zunehmender Dunkelheit. Dann leuchten viele Kerzen und Lichter und es wurde noch mal so richtig voll auf dem Weihnachtsmarkt in dem kleinen Taunussteiner Stadtteil. „Die Menschen haben sich nach der langen Pause gefreut, wieder zum Weihnachtsmarkt gehen zu können und wir an den Ständen hatten auch unseren Spaß“, zog Ortsvorsteher Weiß zufrieden ein positives Fazit der Veranstaltung.